Ammoniak Entsorgung für die Region Mecklenburg-Vorpommern

Am­mo­ni­ak, NH3, ist ein Ge­fahr­stoff, der als ät­zen­des und übel rie­chen­des Gas die Augen an­grei­fen, die Haut rei­zen und zur Atem­läh­mung füh­ren kann. Des­halb ist es wich­tig, dass bei sei­ner Ent­sor­gung ent­spre­chen­de Richt­li­ni­en ein­ge­hal­ten wer­den.

 

In Meck­len­burg-Vor­pom­mern ist die Ru­dam­mon GmbH eines der zu­stän­di­gen Un­ter­neh­men für die ver­ant­wor­tungs­vol­le Ent­sor­gung die­ses spe­zi­el­len Ge­fahr­stoffs. Es hat zudem ein ein­zig­ar­ti­ges Ver­fah­ren ent­wi­ckelt, das den Ent­sor­gungs­vor­gang kun­den- und um­welt­freund­li­cher macht.

 

Zur Unternehmensgeschichte der Firma Rudammon

Die Firma Ru­dam­mon ist mitt­ler­wei­le aus­schließ­lich mit der Ent­sor­gung und Verwertung von Am­mo­ni­ak be­schäf­tigt. Seit Juli 2017 ist Dipl. Ing. (FH) Ro­bert Schif­fer der neue Ei­gen­tü­mer. An­säs­sig ist der Be­trieb in Bed­burg in Nord­rhein-West­fa­len.

 

Im Laufe der Zeit hat das Un­ter­neh­men ein Ver­fah­ren ent­wi­ckelt, das als ein­zig­ar­tig gilt. Bei der Ver­bren­nung wird kein Stütz­gas oder sons­ti­ger Koh­len­stoff ver­wandt. Alles er­folgt, ohne dass CO2 ent­steht. Bei der An­la­ge selbst han­delt es sich um eine mo­bi­le An­la­ge. Der Ge­fahr­stoff kann di­rekt beim Kun­den vor Ort ent­sorgt wer­den.

 

 

Die Firma Rudammon GmbH und ihr einzigartiges Verfahren

Das Was­ser­stoff-Stick­stoff­ge­misch Am­mo­ni­ak fällt haupt­säch­lich in der Dün­ge­mit­tel­in­dus­trie an oder kommt als Käl­te­mit­tel in Groß­kühl­an­la­gen zum Ein­satz. Die klas­si­sche Am­mo­ni­ak Ent­sor­gung ver­läuft so, dass es in Be­häl­ter um­ge­füllt und als Ge­fahr­gut trans­por­tiert und ge­la­gert wird, bevor es wei­ter be­han­delt wird.

 

Mit dem Ver­fah­ren der Firma Ru­dam­mon ver­ein­facht sich Ent­sor­gung und ver­ur­sacht deut­lich we­ni­ger Kos­ten. Die mo­bi­le An­la­ge er­le­digt die Ent­sor­gung di­rekt vor Ort. Mit dem pa­ten­tier­ten Ver­fah­ren wird Am­mo­ni­ak ver­brannt und zer­legt sich in mo­le­ku­la­ren Stick­stoff und Was­ser­dampf, ohne wei­te­re En­er­gie­zu­fuhr.

 

Für den Kun­den ist diese Art der Ent­sor­gung be­quem und ver­ur­sacht wenig Zeit-, Platz- und Ar­beits­auf­wand. Die An­la­ge kann in kur­zer Zeit auf- und ab­ge­baut wer­den. Mit einer Länge von sechs und einer Brei­te von 2,4 Me­tern nimmt sie wenig Platz in An­spruch. Sie ver­fügt über einen in­te­grier­ten Was­ser­tank, der vor Ort weder ge­füllt noch ent­leert wer­den muss. Der ge­sam­te Vor­gang wird von Sen­so­ren über­wacht, die im Stö­rungs­fall ver­hin­dern, dass gif­ti­ge Gase aus­tre­ten. Die Über­wa­chung kann neu­er­dings auch über das Smart­pho­ne er­fol­gen.

 

Le­dig­lich für die Strom­ver­sor­gung muss ein An­schluss von 230 Volt vor­han­den sein.